Surf & Yoga – Reisebericht Marocco

Moin Surfer, wie ihr wißt sind wir selbst öfter im Surf Fieber unterwegs, nicht nur für uns sondern auch für euch, denn vielleicht versteckt sich darunter ein neues Kitesurf oder Surf Ziel,smile. Da es aber auch noch weitere Wassersportarten mit ebenfalls traumhaften unbekannten Spots gibt – sind wir auch immer daran interessiert, was alles so geht, wenn ihr verreist, wohin ihr reist, was ihr erlebt, andere Kulturen etc. Aus diesem Grund werden wir euch einen Surf & Yoga Reisebericht aus Marocco von unserem Travelmate J.B. bereitstellen – da ist von absoluter Entspannung, 1001 Nacht Gefühl bis zum grandiosen Adrenalinrausch alles dabei. Vielen Dank dafür nochmal J.B.

Die Unterkunft war natürlich die wunderschöne Villa Mandala, welche ca 15 Kilometer nördlich vom Ferienort Agadir direkt am Banana Beach liegt. Ein orientalischer Traum welcher einen liebevoll und farbenfroh empfängt und immer einen Blick aufs Meer gewährt. Aber nun zum Bericht von J.B.  Greetings Dorien

Salute – am ersten Tag unsere Reise war erstmal ankommen angesagt – nach langem warten auf unseren Pick up -endlich angekommen- auf unseren Zimmern und am Pool relaxed. Beim Lunch die ersten neuen Menschen aus Berlin, New York, Kanada, Australien und Italien. Die Zimmer, die Menschen, ein Spaziergang am Meer mit dem ersten Treff eines Kamels – dies alles zusammen ergab eine wohltuendes Luxusgefühl.
Pünktlich zum Abendessen waren dann auch die Spätankömmlinge da und das Essen – absolut vegetarisch u lecker, meist Vegan u Local Food – nix importiertes – alles frisch- viele Mandeln, Oliven, Gurken, Tomate,Zuccini und Arganoel – konnte genossen werden.

Der nächste Tag mit Yoga wurde organisiert und das erste Mal mit einem Surfboard in die Welle springen,war auch schon gebucht. Am besagten 2ten Tag ging es erstmal ganz früh zum Vinyassa (eine dynamische Yoga Form). Die Trainer erklärten die 3 Vinyassa und erzählte das es jeden Tag ein anderes Thema geben wird mit einem anderen Gott und einer neuen Vision für den Tag. Wow, das war echt so schön, eine Intension zu setzen für den Tag. Aufwachen und atmen mit dem Rauschen des Meeres, Handstand und Yoga Kopfstand probieren und das zwei Stunden mit einem langen Shavasana (eine bestimmte Yoga Haltung). Danach gesundes Frühstück mit Nüssen, Trockenfruechten, Joghurt, Obst u Ei sowie täglich wechselnden Smoothies und richtigem Kaffee. Danach hieß es fertig machen zum Surfen.

Also Neopren an und los. Am ersten Tag waren wir am Crocodiles Rock u es war sehr voll. Meine erste Welle wollte ich gleich stehen, da sagte ein Einheimischer zu mir, ich sollte vielleicht erst die Welle kriegen bevor ich aufstehe oder doch mal meinen Surflehrer fragen – hm super – die zweite Welle war wie eine Waschmaschine – seitdem nehme ich es gelassen, lerne mit jeder Welle was dazu und Erfahrung macht’s irgendwann. Es ist auf jeden Fall angenehm im Wasser zu sein, wenn auch mit Neoprenanzug, aber dieser schützt ja bekanntlich vor der heissenMittagssonne und den aktuell 34 Grad, neben der Abkühlung.

Was die preise des gebuchten Surfkurses angeht bin ich mir gerade nicht sicher ob er nun 25€ oder 40€ pro Tag kostet, aber dafür ist es über die Villa organisiert und auch ein Stückchen Luxus – zumal wenn man weiß das ein Board am Strand ein Zehntel kostet. Aber dafür fahren sie uns jeden Tag an einen anderen Spot – gestern waren wir am Devils Rock – sehr schön, sehr ruhig – perfekte Wellen. Wir kommen meist gegen 16uhr zurück also reicht es wenn man vor dem Lunch zwei Stunden surfen geht und nach dem Lunch noch eine Stunde ranhängt. Danach relaxen wir noch 2 Stunden am Pool und dann gehts ab zum Yin Yoga – als Ausgleich für die Action am Tag (=Yang) das Yin ausbalancieren.

Es ist genial –  nach dem Surfen und den ganzen Hand – und Armstandübungen denkst du, Du kannst nicht mehr und dann lässt Du die Muskulatur einfach los, bleibst 5-20 min in der Position mit Polstern liegen und fühlst dich am Abend Neu geboren.

Um20uhr gibt es meist Dips – alle Arten von Nüssen, Gurken, Karotten mit Oliven – oder Avocadopaste und im Anschluss Dinner. Gestern war der einzige Fischabend, aber trotz allem ist es sehr abwechslungsreich und lecker. Um 22uhr sind fast alle im Zimmer und dann heißt es einschlafen beim Ruf der Zirkaden bis zum Ruf der Vögel morgens.

Generell ist es himmlisch ruhig hier und unser Haus ist noch eines der wenigen Häuser direkt am Strand. Der Yogaraum ist das Schönste – plus Dachterrasse mit Blick aufs Meer. Somit ist der Sonnenuntergang perfekt zur Yinklasse angestimmt und in den Bergen hinter uns geht sie gerade auf wenn wir Vinyasa praktizieren.  So nach dem ganzen kämpfen in den Wellen – ist nun auch mal eine Massage fällig,smile.

Morgen fahre ich mit ein paar anderen aus der Gruppe nach Essaouira zum Surfen. Es soll ziemlich hübsch dort sein u eigentlich auch ein Ort zum Kitesurfen,smile – mal schauen…ich berichte!

Liebste Grüße J.B.







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