Kitesurfen – bleibt fit dafür

Moin Wasserratten, das unsere Sportart Kitesurfen nicht nur irre viel Spaß macht, sondern auch ein Extremsport ist – sollte fast jedem klar sein oder? Extrem heißt aber auch es fordert den ganzen Körper und mehrere Kite Tage hintereinander wie in einem Kitekurs oder gar eine ganze Saison lang, sowieso. Diese Zeit hinterläßt definitiv Spuren an eurem Körper, denn es kostet Kraft und Ausdauer. Das merken selbst Kite Einsteiger in ihren ersten Wasserstunden.

Um also so lange wie möglich auf dem Wasser bleiben zu können – eure Fahrtechnik und haufenweise neue Tricks zu lernen, ist es von Vorteil – Fit zu bleiben. Niemanden bringt es etwas wenn er schon nach 20minuten wieder runtergeht vom Wasser, weil er konditionell nicht mehr kann oder noch schlimmer wenn ihr euch etwa verletzt -gut trainiert heißt auch – Verletzungen vorbeugen.

Da der Kitesport ein Kraft – Ausdauer Sport ist, macht es also Sinn in eurer Kitefreien Zeit das Training anzupassen. Eure Ausdauer könnt ihr zum Beispiel durch Joggen oder Schwimmen verbessern – oder wer im Fitnessstudio angemeldet ist, der nimmt sich mal Spinning und verschiedene Cardioteile (das sind kurze aber sehr intensive Belastungsphasen, die alles abverlangen)  vor.

Was ganz wichtig ist beim Kitesurfen, ist die Rücken (vorallem der untere Rücken) und Bauchmuskulator, denn diese werden extrem beansprucht – hier solltet ihr möglichst ein intensives und sehr effektives Training wählen, damit alles wunderbar stabil ist.

Für Arme und Schultern reicht ein normales gezieltes Training, jedoch sollte es auch hier auf Kraft / Ausdauer hinauslaufen – also etwas weniger Gewicht und viele Wiederholungen und nicht etwa 80kg und dann nur 3mal stemmen – nix da- mit Maximalgewicht kommt man hier nicht weit – wir brauchen Kondition. Für alle die beim Kitesurfen schon ausgehakt unterwegs sind, die sollten etwas mehr die Hände und die Unterarme stärken.

Was fehlt noch? Richtig die Beine – und die Beine leisten große Arbeit beim Kiten, denn sie sind stets unter Anspannung – der Gegendruck zur Kraft des Kites und des Wasser unterstützen euch, euer Gewicht zu verlagern und natürlich das Gleichgewicht zu halten. Das Beintraining ist also genauso wichtig – sonst gibt es schnelle Ermüdung auf dem Wasser und das möchte ja niemand.

Und wer super gut unterwegs ist, der beschäftigt sich noch ein wenig mit Balance – denn eins ist Fakt – diese zu trainieren spricht ganz tiefliegende Muskeln an und diese verbessern die Koordination. Doch mit Kraft/Ausdauer seit ihr erstmal bestens beraten.

Natürlich erzählen wir euch hier nichts neues – und doch wird es gerade bei Kitesurf Ein-und Aufsteigern vergessen.  Wir selbst könnten keine 4-5 Stunden am Stück Kitesurfen gehen und die Profis wie Gisela Pulido oder Youri Zoon wären nicht da wo sie sind, wenn wir alle Couchpotato spielen. Nein, das ist alles Training – so wie auf dem Wasser, als auch zur kitefreien Zeit.

Also bleibt ein bißchen fit dafür und ihr werdet den Erfolg schon bei der ersten Session merken.

In diesem Sinne……Sport frei – greetings eure Dorien.





 

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