Windsurfen mit Sarah

Moin Wasserratten, für diejenigen unter euch, welche den Spuren des deutschen Windsurf Profis Philip Köster folgen möchten oder diese Sportart schon immer faszinierend fanden – bieten wir euch das 5 Tage Windsurfcamp für schlappe 179€ an. Das Windsurfen macht bei uns die Sarah und um euch schon mal einen Grundstein mitzugeben – erzählt sie euch heute etwas über das Windsurfbrett. Und nun viel Spaß dabei – und bei Fragen, meldet euch einfach – wir beraten euch gern! greetings Dorien

Das Surfbrett…

ist die Hauptkomponente beim Windsurfen. Das Erste eines jeden Windsurfanfängers ist ein Einsteiger- beziehungsweise Familyboard. Die Größe, also Länge und Breite der Boards wird üblicherweise in Feet oder Inch angegeben.  Das in Litern angegebene Volumen, gibt den statischen Auftrieb im Ruhezustand oder bei wenig Fahrt an. Diese Angaben sind bei Einsteigern im Windsurfkurs wichtiger als das Gewicht.  Bei uns an der Rügen-Kite Windsurfstation stehen euch von Bic Sport die Windsurfbretter Bic Beach mit 175 und 225 Liter, sowie die Bic SUP mit ca. 180 Liter zur – welche gleichzeitig als Windsurfbretter nutzbar sind – zur Verfügung.

Der größte Unterschied zwischen den Lernboards liegt in der Form. Die älteren Modelle sind länger, schmaler, sehr voluminös und richtig schwer. Der kippstabile Bereich ist aufgrund der Form im Vergleich zu aktuellen Modellen schmaler, aber länger. Die Bic Beach Bords sind kürzer, breiter, weniger voluminös  und vor allem leichter. Durch den eiförmigen Shape sind die Bords trittsicherer, wendiger und sowohl für Kinderriggs als auch für 9m²-Segel geeignet.

Die richtige Größe eures Boards ist ausschlaggebend für euren Spaß und Erfolg im Windsurfen. Um diese rauszubekommen solltet ihr in erster Linie euer Gewicht kennen – damit ihr auch nach dem Anfänger Kurs weiterhin schnell vorankommt. Das Restvolumen, also die übrige Tragfähigkeit des Boards inklusive Surfer sollte im Einsteigerbereich noch 100 Liter betragen.  Um also das benötigte Boardvolumen zu erhalten, rechnet man das Gewicht von Neoprenanzug, Schuhe, Trapez, Rigg, dem Board selbst und das Körpergewicht einfach zusammen und das Restvolumen von 100 Litern.  Wenn ihr allerdings schon Fortgeschritten seid und das Boardvolumen schon wißt und wissen möchtet, wie viel Restvolumen noch übrig ist, dann einfach alle Gewichtangaben vom Bordvolumen abziehen.

Das Eigengewicht vom Board spielt erst ab den ersten Gleitversuchen eine wichtigere Rolle. Leichtere Bretter gleiten bei gleicher Form schneller an und fühlen sich merklich leichter an den Füßen an, als die schweren Modelle. Obwohl die langen und schmalen älteren Modele schwerer sind, gleiten diese dennoch früher an, als die leichteren, aber breiten und kurzen moderneren Einsteigerbords.

Jedes Surfboard besteht noch aus mindestens zwei weiteren Teilen – der Mastfußschiene und der Finne. Gegebenenfalls können je nach Modell und Einsatzbereich ein Schwertkasten und Fußschlaufen verbaut sein.

Die Windsurfbretter bei uns, bestehen im Kern aus einem Hartschaum und einer Ummantelung aus Polypropylen, welche sehr robust ist. Somit sind die Boards fast unkaputtbar und stehen der Windsurfschule hoffentlich noch lange zur Verfügung. Es sei denn ihr kauft das ein oder andere,smile.

Ahoi eure Sarah

http://www.youtube.com/watch?v=REbsth3BXJA

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