Kiten lernen Ruegen Ostsee

Kiten lernen beginnt für die meisten Ostsee Kiter mit der Rolle des Helfers, wenn ein bereits erfahrener Kitesurfer die Bodden auf Rügen rocken will.

Mit Tubekites kennt man sich schnell aus und bekommt auch flott Routine rein.
Steht man aber das erste Mal vor einem Softkite, gucken selbst erfahrene Kiter aus der Wäsche.

Welche Aufgabe ein Helfer beim Startvorgang eines Softkite hat, habe ich im Rügen Kite Blogartikel: „Ostsee Kitesurfkurs bei Rügen-Kite“ vom 14.09.2011 erläutert.

Heute kommen wir aber zu den Landungsarten eines Softkite und bei der ersten Variante spielt ein Helfer eine wichtige Rolle.

Landen des Soft Kite am Windfensterrand:

Was kommt als erstes? Natürlich, das Landzeichen!
Also, der Kite schlägt sich mit der flachen Hand auf den Kopf (nicht zu doll bitte ;)) und zeigt damit an: ICH WILL LANDEN!

Dann steuert er den Kite, wie den Tubekite am Windfensterrand runter, wo der Helfer den Kite an der Vorderkante auffängt und die untere Flügelspitze nach LUV zieht. Der Kiter läuft in der Zeit einige Meter auf den Helfer zu, um die unteren Leinen zu entspannen, die oberen Leinen aber noch leicht gespannt lassen. Der Helfer kann nun gaaaaaaanz entspannt das obere Kiteflügelende nach Lee auswehen lassen. Nun kann der Helfer das luvseitige Kitenende beschweren und alles ist top! 🙂

Jau, bei der zweiten Landemöglichkeit kann ein Helfer nötig sein, muss aber nicht 🙂

Der Kiter checkt vor der Landung, ob in seinem Flugfenster (inkl. Powerzone usw.) Hindernisse, Personen etc. sind. Zusätzlich achtet er darauf, dass der Untergrund frei von spitzen oder scharfen Gegenständen ist und checkt nochmal, ob der Kite richtig mit der Safety Leine verbunden ist. Nun kommt das Lade- Manöver.

Den Kite auf 12 Uhr fliegen, aushaken und Bar loslassen oder wahlweise das Quick Release auslösen. Der Kite fällt vom Himmel und sollte möglichst schnell am Boden von einem Helfer gesichert werden. Ist der Kiter alleine, kann auch die Kiteleash an einem festen Gegenstand (Baum, oder in den Sand eingegrabenes Board etc.) gesichert werden und dann flitzt der Kiter zum Kite und sichert ihn.

Tjaaaaa, ihr seht schon… nen bissle Megaaction 🙂

Jau, dann viel Spaß weiterhin beim Kiten lernen und wir sehen uns auf Rügen an der Ostsee.

Gruß Euer Tobi, Kiten lernen Rügen Ostsee

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