Kitesurf – Alphabet C+D

Hallo ihr ehemaligen und zukünftigen Kitekurs – Teilnehmer,

pünktlich zum Weihnachtsfest wollte ich euch alle Kite – Fachbegriffe mit C (für Christmas) in unserem Kite – Alphabet vorstellen.
Naja, durch die Wetterlage mit Schnee und Eis komme ich nur zum Surfen im Internet und bin dadurch drei Tage zu früh. Also gibt es heute schon das C und noch das D dazu.

Gruß Tobi, Kitesurfkurse für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis an der Ostsee und in Berlin

C- Kite
Im Gegensatz zum Bowkite hat der C-Kite als Tubekite einen C- shape, keine Waageleinen und meist ein konvexe Abströmkante. Ein C-Kite reagiert sehr schnell und ist durch die fehlenden Briddles direkter als ein Bowkite. Aber dadurch ist die Windrange kleiner als beim Bowkite. Ist als 4-Leiner und 5-Leiner erhältlich. Für den Sicherheitsaspekt ist ein 5-Leiner empfehlenswerter, da er nach dem Auslösen des Quick Release vollständig an der 5. Leine auswehen kann (drucklos auf dem Wasser liegt).

Chickenloop
Der Chickloop stellt die Verbindung zwischen Kitesurfer und Kite dar. Er ist ein ringförmiger Schlauch der mit den Frontlines/Depower-Tampen verbunden ist und Trapezhaken eingehängt wird. Zum Chickenloop gehört das Quick- Release, euer Sicherheitssystem beim Kite. Bitte vor jeder Kitesession auf fehlerfreie Funktion prüfen!!
Der Name hat seinen Ursprung als die ersten Kitesurfer die Bar (Lenkstange) noch mit den Händen halten mussten. Diese Art des Surfens kostete so viel Kraft, dass für Mädels (Chicks) der Chickloop und das Trapez dazu kamen – das Kitesurfen wurde revolutionierten.

Chickenstick (Chickendick)
Dieser schlauchartige Stift ist am Chickenloop oder an der Trapezhakenplatte befestigt und zwischen Loop und Haken gesteckt. Damit wird das versehentliche Aushaken des Chickenloops vermindert.

Controlbar (Bar)
Die Control-Bar ermöglicht die Steuerung des Kites. Die genaue Beschreibung findet ihr unter „Bar“.
Damit haben wir das C schon durch und weil so wenige Begriffe im Kitebereich mit C sind, hänge ich das D gleich anbei.

D

Depower
Der Kiter schiebt die Lenkbar nach vorne, das heißt Richtung Kite vom Körper weg. Dadurch werden die Steuerleinen im Verhältnis zu den Frontleinen länger und der Kite hat weniger Segelfläche im Wind. Der Anstellwinkel ist nun kleiner und der Kitezug nimmt ab.

Depower-Lines
Als Depower-Lines/Power-Lines bezeichnet man die Frontlines des Kites. Die genaue Beschreibung findet ihr unter „Frontlines“ .

Depower-Tampen
Als Depower-Tampen /Power- Tampen wird das Tampenstück zwischen Chickenloop und Frontlines bzw. Adjuster bezeichnet. Da hier die Bar das Material stark beansprucht, sollte man den Depower-Tampen regelmäßig prüfen und bei Verschleiß ersetzen!

Delta-shape
Ein Tubekite mit nach hinten gehender Pfeilform wird als Delta-Shape bezeichnet. Er ist eine Weiterentwicklung vom Bow – Kite und weist gute Relauncheigenschaften (Wasserstart) auf.

Directional
Ein Directional – Board ist asymmetrisch, d.h. das zwischen Vorne (Bug, Nose) und Hinten (Heck,Tail) klar unterscheiden wird. Bei Wenden ist ein Fuß-/ bzw. Bugwechsel notwendig. Aufgrund des hohen Auftriebs durch ihr hohes Volumen sind sie bei wenig Wind super geeignet. Auch Kitesurfer die Kiten in der Welle bevorzugen, werden eher zu einem Directional- Board greifen. Für Hochgeschwindigkeit – Kiter gibt es besondere Directionals, die allerdings kaum über Volumen verfügen.

Downwind
Der Begriff Downwind wird auch als Lee bezeichnet und daher beim Buchstaben L erläutert.

So Kitesurfer- ich werde morgen Berlin verlassen und Weihnachten auf Rügen verbringen. Also letzte Chance Gutscheine für Kitekurse, Windsurfkurse, Material oder ähnliches zu erwerben.
Falls Ihr sonst noch Fragen habt, noch Ausrüstung etc. braucht meldet euch gerne. Und falls ihr gerne den Buchstaben B nachlesen möchtet – gibts hier nochmal den Link: Kitesurf – Alphabet B
In diesem Sinne wünsche ich euch allen entspannte und Kiteausrüstungs – reiche Weihnachten!

Euer Tobi,
Windsurfkurse, Kitesurfkurse, Spaß und Mee(h)r an der Ostsee und in Berlin

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