Kitesurfen mal nicht in Deutschland

Moin Kiter,

aus unserer Reihe Kitesurfen außerhalb Deutschlands, bzw. was macht ein Kiter im Winter, findet ihr anbei den Bericht von Jules, unserem Kitelehrer im Sommer 2011.

Viel Spaß beim Lesen und nicht neidisch sein 😉

Grüße Tobi

Um mich für die kommende Kitesaison in Deutschland vorzubereiten, entschloss ich mich kurzerhand, wie viele andere Kiter aus unserer Region, dem kalten Deutschland zu entfliehen. Da ich fleißig für die Uni vorgearbeitet hatte, gelang es mir 3 Wochen meiner „vorlesungsfreien“ Zeit für einen tollen Kite-Urlaub freizustellen. Somit war ich keineswegs in meiner Reisezielwahl eingeschränkt 🙂

Vor 2 Jahren war ich das erste Mal in der Dominikanischen Republik.

Ich war damals so begeistert von diesem Land, da es neben einem tollen Kitespot (Cabarete) auch noch zahlreiche andere Aktivitäten für die windlosen Tage bietet. Für mich war klar, wenn das Studium es erlaubt, dann gehts zurück in die Dom Rep.
Ende Februar gings dann endlich von Berlin via Düsseldorf nach Puerto Plata (Dom Rep). Insgesamt ist man zwar knapp 13 Stunden unterwegs, aber es lohnt sich!
Schon bei der Ankunft denkt man: Das muss das Paradies sein! Grüne Landschaft, Palmen, weisse Strände, blaues Wasser, toller Wind….Was will das Kiterherz mehr?!

Vom Flughafen sind es dann knapp 30min mit dem Taxi..Dann ist man am Ziel: Cabarete!!
Ein kleines örtchen an der Nordküste der Insel. Wer dort hinfährt ist zu 99% ein Wassersportler. Wie schon vor 2 Jahren buchte ich eins der tollen Appartments im Kite Beach Hotel..mit Blick aufs Meer:-)
Dieses Hotel liegt nicht am „Partybeach“ im Herzen Cabaretes sondern ca 5min per Motorrad entfernt am Kite-Beach. Wie der Strandname schon sagt, tobt hier das Kiterleben.

Man steht frühmorgens auf, schlüpft in die Schlaufen und los gehts! Keine lästige Fahrerei zum Spot… Wenn dann der Wind weht, blüht das Leben auf dem sonst nahezu menschenlosen Strand auf!

Vorne an ist das Wasser bei viel Wind etwas choppy, aber zwischen den Wellen kann man sehr schön cruisen und wenn man Glück hat taucht auch mal die ein oder andere Schildkröte auf, um nach dem „Rechten“ zu sehen 🙂
Für Kite-Interessierte die diesen Sport lernen wollen, ist der Spot nicht empfehlenswert (kein Stehrevier).

Macht lieber einen Kurs bei euren Rügen-Kite Instruktoren (Anmerkg. Der Redaktion – also von Tobi: Ja, sehr gut Jules! Bissle Werbung muss sein :)) und dann macht Cabarete richtig Spaß!!!

Nach einer tollen Session kann man entspannt in einem der Kitehotels relaxen und sich mit Pros wie Susi Mai, Ariel Corniel, Alex Soto oder anderen Kitern über die Erlebnisse austauschen.

Ich war schon an so einigen Spots, aber Cabarete hat mir fast am Besten gefallen. Die Stimmung dort ist einfach einzigartig! Ich hoffe ihr hattet Freude beim Lesen und an den Fotos:-) Wenn ihr noch mehr erfahren wollt..ich bin des öfteren am Wochenende am Rügen-Kite Homespot Banzelvitz anzutreffen.

Machts gut!

Hang Loose Julian

Dann komm mal rum mein Lieber 🙂 und viiiiiiielen Dank für deinen Reisebericht! ICH WILL AUCH!

Gruß Tobi, Kitesurfen mal nicht in Deutschland

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